Переводчик Шишкова Елизавета Викторовна

…Ursprünglich wollte die Expedition sich einer Region weiter nördlich in der Victoria-Straße widmen. Aber dort driftete Ende August derart dichtes Packeis, dass die Schiffe nach Süden ausweichen mussten - genau dort gelang dann der Sensationsfund. Die Zufallsentdeckung ist auch deshalb so bemerkenswert, weil das kanadisch- arktische Archipel viermal so groß ist wie Deutschland. Einsamer kann eine Gegend auf Erden kaum sein, desolater auch nicht. Nur an wenigen Orten ist dies ein Winterwunderland mit majestätischen Gebirgen aus Gletschern, mit Walen, Eisbären und Karibus. Am Fundort jedoch, rund um Franklins Schiff westlich der Adelaide- Halbinsel, gleicht die Arktis einer lebensfeindlichen Eiswüste, pfannkuchenartig flach und leer, kein Baum, kein Halm, nur Wasser und Geröll, alles gleichermaßen grau. Selbst die hartgesottenen Inuit - die Ureinwohner, die hier seit Hunderten Jahren leben - nennen diesen Landstrich "das Ende der Welt", so Archäologin Ryan. Voriges Jahr war sie selbst vor Ort. "Einen schlimmeren Platz hätte sich Franklin kaum aussuchen können", erzählt sie. "200 Kilometer nördlich oder südlich, westlich oder östlich hätten die Männer überleben können. Hier nicht." Franklins Leute hatten sogar doppelt Pech; denn wie Klimaforscher heute wissen, waren die arktischen Winter in dieser Region um 1847 noch weitaus härter als normal. Campbell hatte nur Erfolg, weil er ziemlich genau wusste, wo er zu suchen hatte. Vor Jahren schon hatte er Archäologen in die Siedlung Gjoa Haven auf der King-William-Insel entsandt. Da leben derzeit rund tausend Inuit, deren Vorfahren noch als Jäger und Sammler durch die Eiswüste streiften. Sie wurden damals Zeugen des Franklin-Dramas - und nichts von dem, was sie da erlebten, ist heute vergessen. In Gjoa Haven hörten Campbells Mitarbeiter, wie vor etwa 170 Jahren weiße Männer auf Schiffen auftauchten. Wie sie westlich der King-William-Insel eingeschlossen wurden vom Eis. Wie sie irgendwann ihre Schiffe verließen und sich zu Fuß, die schwer beladenen Beiboote hinter sich herziehend, südwärts einen Weg bahnten. Wie sie hungerten. Wie sie zu Kannibalen wurden. Wie eines der Schiffe nach Süden gedriftet und westlich der Adelaide-Halbinsel gesunken war, vielleicht mit Männern darauf, vielleicht nicht…

"Machst du rote Ampel." "Danach ich ruf dich an." "Gibs auch 'ne Abkürzung." - Sätze wie diese sind nicht Horte von Sprachfehlern, sondern haben grammatische Eigenarten wie viele andere deutsche Dialekte auch. Anhand zahlreicher Beispiele zeigt die Sprachwissenschaftlerin Heike Wiese, dass Kiezdeutsch keine "Kanak Sprak" ist, kein Anzeichen mangelnder Integration und auch keine Gefahr für das Deutsche, sondern ein neuer, in dynamischer Entwicklung befindlicher Dialekt. Entwicklungen wie in Kiezdeutsch finden sich deswegen nicht nur dort, sondern auch in anderen Bereichen unserer Umgangssprache. Heike Wiese hört genau hin und analysiert, vor allem den Sprachgebrauch von Berliner Jugendlichen. Ihre Forschungen zeigen, mit welcher grammatischen Logik und sprachlichen Kreativität in Kreuzberg und anderen Kiezen Deutsch gesprochen wird - allen sozialpolitischen Vor- und Fehlurteilen zum Trotz.

„FIRMA1“ erhielt Mitte Februar 2006 den Zuschlag für ihren bisher größten Einzelauftrag für Gelenkwellen in Höhe von 3,75 Millionen Euro. Das chinesische Unternehmen „FIRMA2“ bestellte insgesamt 36 Gelenkwellen der Baureihen H und W für den Einsatz im Walzwerk „ORT“. Der Auftrag der „FIRMA2“ Unternehmensgruppe umfasst die Lieferung von sechs großen Gelenkwellen der Baureihe H mit Hirthverzahnung und 30 kleineren Gelenkwellen der Baureihe W.
Besonders die hohe Drehmomentkapazität und die sehr hohe Lagerlebensdauer der Baureihe H-Gelenkwellen werden die Prozesssicherheit im Walzwerk „FIRMA2“ stark erhöhen und die Stillstandzeiten entsprechend gering halten. Inklusive der Anschlussteile wiegen die großen Wellen jeweils ca. 50 Tonnen.
Walzenseitig beträgt der Rotationsdurchmesser dieser Wellen 1.080 Millimeter, während er sich antriebsseitig auf 1.200 Millimeter beläuft.
Die Gelenkwellen werden in den Antrieben der beiden Vorgerüste eingesetzt.
Sowohl in Walzwerksantrieben als auch im Schwermaschinenbau werden „FIRMA1“ Gelenkwellen der Baureihe H verwendet, die als Schweiß- oder Doppelflanschausführung erhältlich sind.

„FIRMA1“ ist offizieller Partner der Initiative „Deutschland - Land der Ideen".